Wir wollen unsere Erkundungstour durch Auckland noch ein wenig fortsetzen und bummeln am Morgen durch die Stadt. Die schicken Läden am Britomart sind nun alle geöffnet.
Wir beobachten einen Polizisten der tatsächlich auf den Autoreifen der parkenden Autos die aktuelle Uhrzeit mit Kreide notiert, um den Parksündern die länger bleiben, ein Knöllchen zu verpassen …
Im Gebäude „the Cloud“ am Hafen gibt es Tischtennisplatten, Badmintonnetze und Schachspiele, die Freizeitaktivitäten werden gerne angenommen.
Kurz nach zwölf geht die Fähre nach Rangitoto Island – die nehmen wir. Die Insel ist vor 600 Jahren bei einem Vulkanausbruch aus dem Meer empor gestiegen. Die schwarzen Lava Geröllfelder erinnern uns beide direkt an Hawaii. Wir laufen eine ganze Weile über die Insel, auf den Summit und in die Lava Höhlen.
Überall wachsen Pohutukawa Bäume. Um die Weihnachtszeit steht hier alles in roter Blüte. Und nicht nur hier – die gibt es ganz häufig in Neuseeland. Die Vorstellung der roten Weihnachtspracht ist wunderschön, aber das haben wir leider verpasst.
Am Abend sind wir ein letztes Mal mit Edith und Wolfgang, Klara und Julian verabredet. Wir treffen uns in einem belgischen Restaurant zum Muschelessen. Grünlippmuscheln. Die sind viel größer wie unsere Miesmuscheln und schmecken außerordentlich lecker… Schon wieder ein sehr lustiger, netter Abend, wenn alles klappt sehen wir uns im Juli wieder.
Noch einmal schlafen in New Zealand. Morgen wird es spannend. Wir hoffen, dass alles gut über die Flughafenbühne geht…